Smart unterwegs, auch im Office

Wir lieben intelligente Lösungen für alltägliche Probleme. Deswegen begeistern wir uns auch für Smart Home Anwendungen. Denn diese haben das Potenzial Komfort und Sicherheit zu erhöhen, aber auch Strom- bzw. Heizkosten zu senken. Anlass genug das Thema im Rahmen unseres moguru Hackathons in Angriff zu nehmen und die erste Version der moguru Smart Office App zu entwickeln. Diese erlaubt uns das Licht zu steuern, die Parkschranke zu öffnen sowie Luftreinheit und Temperatur zu prüfen. Somit wissen wir immer, wann es mal wieder Zeit wird das Fenster zu öffnen. Allerdings bisher nur über android Geräte.

In den vergangenen Wochen hat unser Praktikant Thomas Fink die Aufgabe übernommen, die Smart Office App nun auch endlich für iOs Geräte nutzbar zu machen. Wir haben ihn zu seinen Erfahrungen und Herausforderungen dabei befragt.

Was waren die Herausforderungen im Projekt für dich?

Thomas Fink: Meine Aufgabe bestand darin die Smart Office App in Flutter umzuschreiben. Flutter ist ein Cross-Plattform Framework, d.h. die damit erstellte App ist eine hybride App und sowohl mit android als auch mit iOs Geräten kompatibel. Die erste Herausforderung bestand also darin, das für mich neue Framework zu erlernen. Mit Hilfe von Tutorials und Dokumentationen im Internet sowie der tollen Unterstützung meiner Kollegen konnte ich mich aber schnell in Flutter einarbeiten.

Anfangs kam mir alles etwas unübersichtlich vor und die Baumstruktur von Widgets verwirrte mich. Ich konnte sozusagen den “’Wald vor lauter Bäumen” nicht sehen. Mit der Zeit konnte ich mir einen Überblick verschaffen und alles richtig zuordnen. Das Backend ist das gleiche wie bei android und daher war es leichter verständlich für mich. Somit konnte ich alle Funktionalitäten der App in das iOs System implementieren. Eine weitere Herausforderung war das Testing der App in iOs. Aufgrund der Corona bedingten Situation im Homeoffice hatte ich leider kein Apple Gerät zur Verfügung und konnte somit selbst keine Funktionstests durchführen. Die funktionalen Tests hat schließlich ein Kollege übernommen.

Was hat dich besonders am Projekt begeistert?

Thomas Fink: Ich fand es besonders spannend Flutter als solches kennenzulernen. Wenn man erstmal weiß wie man es richtig verwendet, ist schnelles und effizientes Entwickeln möglich. Durch Funktionen wie Hot-reload hat man zum Beispiel Veränderungen am Design auch immer sofort im Blick, was den ganzen Entwicklungsprozess natürlich beschleunigt.

Welcher Mehrwert ist durch das Projekt entstanden?

Thomas Fink: Der Mehrwert des Projekts besteht darin, dass jetzt alle moguru Mitarbeiter die Smart Office App nutzen können. Welches Endgerät der Mitarbeiter hat spielt jetzt keine Rolle mehr. Außerdem sind noch zusätzliche Funktionen in Planung bzw. Umsetzung. Ich arbeite beispielsweise aktuell noch daran, eine Belüftungserinnerung einzubauen. So erhält man eine Push-Benachrichtigung, die darauf aufmerksam macht mal wieder zu lüften.