moguru Tech Lab: Experimentieren, um Schranken zu überwinden

Vielversprechende Technologien kennenzulernen, die (noch) nicht zum alltäglichen Repertoire aller unserer EntwicklerInnen zählen – das war die Idee für das erste moguru Tech Lab. Ob es uns dabei gelungen ist, Schranken zu überwinden, erfahrt ihr in diesem Bericht.

Am 1. Februar 2019 war es soweit: Unsere EntwicklerInnen trafen sich zum ersten moguru Tech Lab mit dem Ziel, sich frei und kreativ mit Technologien zu beschäftigen, die bislang keine große Rolle im Arbeitsalltag vieler unserer KollegInnen gespielt haben. So sollte einerseits evaluiert werden, ob diese Technologien einen Mehrwert bieten und künftig weiterverfolgt werden sollten. Andererseits sollten dabei auch die Grundsätze der agilen Vorgehensweise Scrum praktisch eingeübt und verfestigt werden. Nicht zuletzt ging es natürlich auch um Teambuilding und den Spaß am Ausprobieren.

Um den Tag spannend und motivierend zu gestalten, gab es eine kleine Challenge, die gemeinsam zu bewältigen war: Mit Hilfe der zu erarbeitenden Technologien sollte eine Lösung für ein praktisches Problem entwickelt werden – das Öffnen der Schranke zum Parkplatz der moguru GmbH. Dies ließ sich bislang nur mit einer Fernbedienung bewerkstelligen. Damit diese aus dem 6. Stock ein hinreichend starkes Signal zur Schranke sendet, musste sich ein/e MitarbeiterIn sprichwörtlich weit aus dem Fenster lehnen. Diese ziemlich analoge Vorgehensweise sollte nun durch eine digitale Lösung per App ersetzt werden.

An vier thematischen Stationen fanden sich unsere Leute zusammen, um arbeitsteilig eine Lösung für das Problem zu entwickeln. Mit dem Ziel vor Augen, die Schranke abends per App bedienen zu können, begannen sie zu tüfteln: An der Station „Hardware / Internet of Things“ ging es um die Vernetzung der vorhandenen Fernbedienung mit anderer Hard- und Software, um das manuelle Drücken des Knopfes überflüssig zu machen. Um die Entwicklung des steuerungstechnischen Unterbaus kümmerten sich die KollegInnen an der Station „Backend“. An den Stationen „React Native App“ und „Flutter App“ wurde parallel an entsprechenden Applikationen zur Steuerung der Schranke gearbeitet.

Wichtig war es dabei, sehr eng mit den anderen Stationen zusammenzuarbeiten. Nur durch ein perfektes Ineinandergreifen der einzelnen Arbeitsschritte konnte das gemeinsame Vorhaben zum Erfolg geführt werden. Und tatsächlich: Am späteren Abend ließ sich die Schranke zum Parkplatz per Klick in der App öffnen und schließen! Ein toller Erfolg, der nicht nur zahlreiche neue Eindrücke und Erkenntnisse mit sich brachte, sondern auch ein nerviges Problem aus der Welt geschafft hat. Damit macht sich die moguru GmbH auf den Weg hin zu einem „Smart Office“, in dem Schritt für Schritt manuelle Anwendungen digitalisiert werden. Ihr dürft gespannt sein, was wir als nächstes anpacken werden!

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