Agiles Projektmanagement mit Scrum und Kanban

“Agiles Projektmanagement beginnt bei den Basics. Wir beginnen bei der sozialen Kompetenz der Mitarbeiter und fokussieren so u.a. auf die Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen”

Michael Nauditt, Geschäftsführer der moguru GmbH

Agiles Projektmanagement mit Scrum

Scrum im Jahre 2020 ist ein weltweit erfolgreiches Framework für agiles Projektmanagement, welches für Sie ein Set von Methoden und Best Practices bereitstellt, um Projekte mit folgenden Werkzeugen erfolgreich zu machen:

Agiles Projektmanagement basiert auf Empowerment

In funktionsübergreifenden Teams werden Ihre fachlichen Vorgaben (was) eigenverantwortlich umgesetzt (wie). Ihre Teams planen ihre Arbeit selbstbestimmt und legen ebenso teamintern Lösungsmöglichkeiten fest. Dabei werden natürlich Ihre Coding Guidelines und andere Qualitätsansprüche berücksichtigt.

Kurze Zyklen geben im agilen Projektmanagement Sicherheit

Kurze Entwicklungszyklen (Sprints) von zwei bis vier Wochen bilden die Grundlage für Ihr schnelles Feedback. Dabei fokussiert sich das Team auf die Erstellung fertiger Software Inkremente (Fokus auf Done Done). Darüber hinaus geben kurze Zyklen die Möglichkeit schnell die Vorgehensweisen in der Entwicklung anzupassen.

Überprüfung und Anpassung

Das Prinzip “Inspect and Adapt” ist der Kern von Scrum und Ihrem Projekterfolg. Kurze Entwicklungszyklen ermöglichen mit unmittelbaren Feedbackschleifen durch frühe Releases, Sprint Reviews und Sprint Retrospektiven, die Selbstoptimierung der Teams und marktorientierte Produktentwicklung.

Timeboxing und Disziplin

Agiles arbeiten erfordert Disziplin und das Einhalten der zeitlichen Vorgaben. Jede Aktivität im Rahmen von Scrum hat eine festgelegte Dauer (z.B. Daily 15 Minuten) welche nicht überschritten werden darf. Für die Disziplin im Team und die Einhaltung der Zeitvorgaben ist der Scrum Master verantwortlich.

Agiles Projektmanagement basiert auf Transparenz

Das Team informiert Sie tagesaktuell über den Projektfortschritt (z.B. via Burndownchart und Sprint Backlog) und teilt Wissen im Team z.B. im Daily oder im Rahmen von Code Reviews und Pair Programming.

Im einzelnen besteht Scrum aus folgenden Rollen, Aktivitäten, Enablern und Artefakten sowie zu treffenden Vereinbarungen:

Rollen

Konzept erstellen

Aktivitäten

Enabler und Artefakte

Vereinbarungen

Vorschau User Story Datenbank

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Jessica Schwarz

Susann Käßbohrer

Manager Project Onboarding

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Scrum skalieren für agiles Projektmanagement

Mit seinen klar definierten Rollen, Aktivitäten und Artefakten ist Scrum eine leicht verständliche und schnell zugängliche Methode, um die Vorteile der agilen Vorgehensweise produktiv einzusetzen. Gleichzeitig liegt darin aber auch ein limitierender Faktor des Frameworks: Scrum ist aufgrund seiner Struktur ideal für Teams von drei bis maximal neun Personen geeignet. Softwareprojekte sind jedoch häufig so komplex, dass die Anzahl der daran beteiligten EntwicklerInnen mitunter sehr viel höher ausfällt.

Agiles Projektmanagement mit mehreren Teams

Das führt in der Anwendung von Scrum bei größeren Teams zu ganz praktischen Problemen: Face-to-Face-Kommunikation ist nach wie vor die beste Möglichkeit, um Informationen auszutauschen. Doch die benötigte Anzahl der direkten Gespräche steigt quadratisch mit der Anzahl der beteiligten Personen. Dies wird ab einer bestimmten Teamgröße zur organisatorischen Herausforderung.

Große Projekte werden außerdem meist von mehreren Teams bearbeitet, die sich arbeitsteilig um bestimmte Features und Funktionen kümmern. Dies führt zu cross functional dependencies, also wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den Teams, die erkannt, kommuniziert und behoben werden müssen. Halten alle beteiligten Teams ihre eigenen Sprints ab, muss zudem sichergestellt werden, dass die darin entwickelten increments auch integrierbar sind, das heißt als Ganzes funktionieren (integrated increment).

 

Frameworks ermöglichen Skalierung auf unterschiedliche Teamgrößen

Damit stößt das „klassische“ Scrum-Framework in der Praxis schnell an seine Grenzen. Für viele Teams stellt sich deshalb die Frage, wie Scrum auf die benötigte Teamgröße skaliert werden kann. Möglich wird dies über eine Reihe von Frameworks, die allesamt auf Scrum basieren. Vier der bekanntesten stellen wir in unserer Blog-Serie vor: Scrum of Scrums, Nexus, LeSS und SAFe. Diese Reihenfolge ist dabei nicht zufällig gewählt. Sie spiegelt vielmehr die zunehmende Komplexität der Frameworks wider, die sich unter anderem in der Anzahl an zusätzlichen Rollen, Aktivitäten und Artefakten niederschlägt.

Alle genannten Frameworks verfügen über nützliche Erweiterungen, um die durch den Skalierungsprozess auftretenden Probleme zu adressieren und zu kontrollieren. Unterschiede bestehen sowohl hinsichtlich der Vorgehensweise als auch der Komplexität der Frameworks: Während Scrum of Scrums lediglich ein übergeordnetes Meeting zur Koordinierung mehrerer Einzelteams darstellt, bietet SAFe ein umfassendes Framework zur Agilisierung kompletter Unternehmen. 

 

Blog-Serie: Agiles Projektmanagement skalieren

Teil 1: Scrum of Scrums

Bei Scrum of Scrums handelt es sich nicht um ein vollständiges Framework, sondern vielmehr um ein übergeordnetes Treffen, eine Art “Meta-Scrum”. Die Idee: Mehrere Scrum-Teams arbeiten an ihrem eigenen Sprint Backlog...
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Teil 2: Nexus

Nexus – lateinisch für „das Zusammenknüpfen“ – ist ein Framework, das drei bis neun Scrum Teams integriert. Scrum dient dabei als Basis-Rahmenwerk und wird um neue Rollen, Artefakte und Methoden erweitert. Dies ermöglicht...
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Teil 3: LeSS

Das Large Scale Scrum (LeSS) Framework vereinfacht die Entwicklung von Produkten mit mehreren nach Scrum arbeitenden Teams. Es ermöglicht eine schlanke und effektive Synchronisation der einzelnen Scrum Teams...
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Teil 4: SAFe

Das Scaled Agile Framework – kurz SAFe – ist das komplexeste Rahmenwerk, das wir Ihnen in unserer Blogserie zur Scrum-Skalierung vorstellen möchten. Es zielt auf die Agilisierung kompletter Unternehmen...
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